Wir selbst erzählen unsere Geschichte

Wir selbst erzählen unsere Geschichte
Wir selbst erzählen unsere Geschichte

Der Elessar heilt Menschen vom Tod.
Wenn singend im Schatten er weilt.
Tief im innersten Grün funkelt´s rot.
Dass Liebe von Liebe sich heilt.

Das ist es, was der Elessar sagte, als er zu sprechen begann. Was es mit diesem Rätsel auf sich hat und wie es Mittelerde in kurzer Zeit veränderte, darum geht es im Elessarion.

Wir selbst erzählen unsere Geschichte:  Tom Bombadil, Faramir, Eowyn, Galadriel, Aragorn, Gandalf, Luthien und Melkor.

Und ich, Elessarion, doch halte ich mich aus Mittelerde heraus. Ich bin es, der jeder dieser acht Helden meine Fähigkeit: Ich zu sagen, übergibt. Für eine Zeit und übergebe nun hiermit, da wir Mittelerde nun betreten, an Tom Bombadil.

Melkor, Gandalf, Galadriel und ich – wir, die Alten

Melkor kenne ich schon seit Anbeginn der Zeiten, wir sind quasi die Ältesten. Auch Galadriel und Gandalf kannten Melkor aus Zeiten, in denen sie noch sehr jung waren. In Valinor. Luthien, weit jünger als wir vier Alten, kannte Melkor nicht, was wichtig sein wird für die Geschichte. Doch war sie recht vertraut mit Galadriel, als beide in Doriath lebten, für eine Zeit.

Luthien und Aragorn

Luthien´s Name hatte noch in den Tagen des Ringkrieges einen vertrauten Klang für viele Menschen und Elben. Hieß es doch, dass sie, die Unsterbliche, einem Menschen ihr Herz geschenkt habe. Und sich um ihrer Liebe willen entschieden hatte, ein Mensch zu werden.

Niemand war so sehr erfüllt von Luthiens Namen wie Aragorn. Sinnbild seiner Sehnsucht war sie ihm: Sich der Liebe würdig erweisen, sodass auch er ein heiliges Leben führe. Heilig wie die altvorderen Könige wollte er wissen um die Stunde seines Todes und ihr voller Freude und Stolz begegnen.

Faramir und Eowyn

Faramir war in seinen Kindertagen ein Schüler von Gandalf, während Eowyn, die Jüngste, sich Aragorn als großes Vorbild auserkoren hatte. Manche sagen, sie hätte sich in ihn verliebt, doch das bestreitet sie. Wie auch immer, jetzt liebt sie Faramir.

Der Elessar erwacht

So in etwa wird jeder, so ihn Mittelerde interessiert, unserer kleinen und großen Heldentaten kennen.

Und auch wir selbst kannten uns so, jeder sich selbst, und das hat auch seine Richtigkeit, denn das ist die Geschichte eines jeden von uns.

Dann aber geschah etwas, das alles was wir wussten über uns, namentlich über uns selbst, in einem anderen Licht erscheinen ließ. Ja, Licht passt schon. Das Licht des Elessar veränderte sich von einem Moment zum anderen.

Das wundersame Gold der Sonne, von dem er durchleuchtet erschien, solange es ihn gab, kam nicht wie zuvor von außen. Nein, es hatte sich etwas verändert. Von innen leuchtete der Elessar.

Ganz deutlich muss es zu sehen gewesen sein. Und Aragorn sah es zuerst. Er wird davon erzählen ganz bestimmt.

Der Elessar, sein heiliger Königsstein, hatte sich, so schien es ihm, in ein lebendiges Wesen verwandelt. Nun wir werden sehen.

Immerhin war die Wirkung seiner Entdeckung, überraschend: Wir alle, die wir den Elessar aus welchen Gründen auch immer, heilig für uns erklärt hatten, begannen, miteinander zu sprechen.

Geschöpf oder Schöpfer, das ist die Frage

Und so kam uns nach und nach in den Sinn, mich eingeschlossen, dass wir unsere Geschichte so nicht enden lassen wollten, wie Tolkien sie hatte enden lassen. Wir beschlossen, selbst Schöpfer unserer Geschichte zu werden.

Oder gar schon immer gewesen zu sein. Wir werden es lichten mit der Zeit.

Und schon kann es losgehen.
Hier geht´s : Zum Prolog des Elessarion

Quellen von „Und wir erzählen die Geschichte des Elessar“:

Bildquellen: © Lotro (Herr der Ringe online) / elessarion.de
Figuren, Items, Orte, Historie © J.R.R. Tolkien
Elessar Geschichten © elessarion.de

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