Gandalf und Tom Bombadil treffen am Fluss Nimrodel aufeinander. Wenige Schritte vom schmalen Westufer des Spiegelsee entfernt. Während die beiden Hobbits schon schlafen, flüstern sie am Wasserfall, der Spiegelsee und Nimrodel verbindet.
Faramir auf dem Weg ins Schattenbachtal
Faramir reitet zusammen mit Aragorn, Eowyn und Tom Bombadil zum Spiegelsee. Sie kommen aus dem Alten Wald und nehmen den Rothornpass über das Nebelgebirge. Der Rothornpass ist im Mittsommer gut passierbar und führt direkt ins Schattenbachtal zum Spiegelsee. „Faramir auf dem Weg ins Schattenbachtal“ weiterlesen
Luthien Tinuviel am Spiegelsee im Schattenbachtal
Luthien, von wenigen auch Luthien Tinuviel genannt, erzählt, wie sie zum verabredeten Treffpunkt am Spiegelsee kommt. Noch ist sie allein. Was nicht verwunderlich ist, denn sie taucht aus dem Spiegelsee auf. Niemand ist zu sehen. So hat Luthien Zeit, ihr Kleid in der Sonne zu trocknen. „Luthien Tinuviel am Spiegelsee im Schattenbachtal“ weiterlesen
Der heilende Elessar ist der Stein des Menschen
Der heilende Elessar ist ein großer Smaragd aus der altvorderen Zeit, wie die frühe Zeit in Tolkiens Welt heißt.
Ein Heilstein und der Stein des Menschen. Der heilende Elessar ist Aragorn´s Stein.
Wie die Silmarilli heilt dieser Stein, indem der Heiler durch den Stein hindurch das wieder Geheilte sieht.
Doch es gibt einen Unterschied.
„Der heilende Elessar ist der Stein des Menschen“ weiterlesen
Galadriel – die Hüterin
Galadriel, die Sindarin-Form von Altáriel, wurde so genannt, seitdem Celeborn sie so rief.
„Herrin des goldenen Waldes“ oder wie manche Menschen und Zwerge glauben: Hexe – so ruft Galadriel niemand.
Ausgenommen Celeborn und auch Gandalf. Doch das gehört nicht hier her.
Ihr Dasein war mehr als nur ein Zeitalter lang bestimmt von Sorge und auch von Trauer.
Doch das muss sich jetzt ändern. Hiermit übergebe ich das Wort an Galadriel selbst.
Faramir von Numenor – der kleine Bruder
Faramir, der kleine Bruder. Und auch ein Sohn. Der Sohn von Denethor.
Der zweite Sohn des Truchsess von Gondor als der Ringkrieg beginnt. Da Blut von Numenor fließt in seinen Adern. Wie auch Gandalf weiß.
Doch immer wieder ist er der kleine Bruder.
Ein wenig überflüssig. Manchmal auch sehr. Nützlich fühlt er sich meistens nicht und versucht es doch zu sein.
Denn das was er kann, was er lernen musste, um zu überleben, das will niemand hören.
Faramir sieht das etwas anders. Alles klar. Ich übergebe also das Wort an Faramir selbst.
Gandalf, Mithrandir, Olorin
Schon als man Gandalf noch Olorin nannte, statt viel später dann Gandalf und Mithrandir, wartete er geduldig auf die Menschen.
Es gab die Menschen noch nicht, doch wussten wir, dass es solche Wesen geben musste.
Und die Maiar, das Volk von jenem, der damals nur Olorin hieß, ebenso wie die Valar, glaubten daran, dass es so kommen würde, wie wir alle es uns seit Anbeginn erzählten.
Olorin aber hatte schon immer seine eigene Art, die Welt zu beschreiben. Weshalb ich ihn selbst zu Worte kommen lassen muss.
Aragorn – Streicher – König Elessar
Aragorn – Arathorn Sohn – Estel – Streicher – König Elessar und Thorongil zwischendurch, Dunedan und Langbein …
Wie bei den alten Weisen in den Landen unserer Welt gibt es viele Namen, mit denen Aragorn gerufen wurde.
Der von allen Geliebte, sagte einmal Gimli von ihm, als er bemerkte, dass die weiße Jungfrau von Rohan, Eowyn, den Blick nicht von ihm abwenden mochte.
Denn er, Aragorn, war ihr männliches Spiegelbild. Unmöglich, ihn zu übersehen. Doch hatte Aragorn zunächst ganz andere Sorgen. Was er selbst erzählen will.