Gandalf und Tom Bombadil treffen am Fluss Nimrodel aufeinander. Wenige Schritte vom schmalen Westufer des Spiegelsee entfernt. Während die beiden Hobbits schon schlafen, flüstern sie am Wasserfall, der Spiegelsee und Nimrodel verbindet.
Luthien zeigt sich denen, die nach ihr suchen
Luthien zeigt sich denen, die nach ihr suchen. Sie will gesehen werden. Doch das ist nicht so leicht getan wie erhofft. „Luthien zeigt sich denen, die nach ihr suchen“ weiterlesen
Melkor will Schöpfer oder gar nicht sein
Schöpfer oder gar nicht sein. So spricht Melkor von sich, wenn er spricht. Tom Bombadil entschließt sich, Aragorn unter vier Augen zu sagen, wem die Stimme im Elessar gehört. Die Gelegenheit scheint günstig. Doch bemerkt Tom sofort, dass er einen Fehler begangen hat. „Melkor will Schöpfer oder gar nicht sein“ weiterlesen
Eowyn reitet ins Schattenbachtal
Eowyn kommt mit Aragorn, Faramir und Tom Bombadil im Schattenbachtal am Spiegelsee an. Während Eowyn den See ausgelassen begrüßt, sind Aragorn und Faramir besorgt, wo Gandalf bleibt. Tom Bombadil aber füttert erst mal seine Ziege. „Eowyn reitet ins Schattenbachtal“ weiterlesen
Faramir auf dem Weg ins Schattenbachtal
Faramir reitet zusammen mit Aragorn, Eowyn und Tom Bombadil zum Spiegelsee. Sie kommen aus dem Alten Wald und nehmen den Rothornpass über das Nebelgebirge. Der Rothornpass ist im Mittsommer gut passierbar und führt direkt ins Schattenbachtal zum Spiegelsee. „Faramir auf dem Weg ins Schattenbachtal“ weiterlesen
Prolog im Alten Wald
Tom Bombadil erzählt, wie er nahe seines Hauses im Alten Wald auf die drei Menschen wartet, die seine Hilfe brauchen. Sie wollen ihm etwas zeigen. Etwas, das ihnen so wichtig ist, dass sie die Weiße Stadt im Süden von Mittelerde Hals über Kopf verließen. Am Tag der Hochzeit von Aragorn und Arwen. „Prolog im Alten Wald“ weiterlesen
Der Tod als Ende muss ein Irrtum sein
Der Tod ist das große Thema von Tolkiens Buch „Herr der Ringe“.
Das bekennt Tolkien ausdrücklich in einem Interview aus dem Jahr 1968.
Wie seine Helden will Tolkien sich nicht abfinden mit der Übermacht des Todes.
„Der Tod als Ende muss ein Irrtum sein“ weiterlesen
Der Meister – Tom Bombadil
Ich bin der Meister, der Älteste, Tom Bombadil.
Zunächst nur der Meister des Lebens oder was das gleiche ist, der Lust zu leben, obgleich das nicht wenig ist.
Doch ich wollte auch das Leben im Kleinen und Kleinsten sein, in den Wassertropfen und im Windhauch, in den Würzelchen und wenn möglich, der glimmenden Feuer auch.
Das aber musste eine lange Reise sein und ich ahnte, dass diese kleinen Wesen des Lebens sich vervielfachen und wandeln würden, sobald es Wesen geben würde, die sprechen.
Und so auch jetzt: Da ich der Älteste bin, gibt es niemanden, der mir das Wort erteilen könnte.
So bin denn ich der Worte-Erteiler und Aufmunterer für alle meine Freunde. Und versorge, wenn nötig, auch mich selbst mit der Aufmerksamkeit, die ich brauche, wenn ich etwas zu sagen habe.